Ab dem 30. April 1993 war das World Wide Web (www) auch für die interessierte Bevölkerung und nicht nur ausschliesslich für die Forscher nutzbar.
Mit der Lancierung von «The blue Window» im Jahr 1996 durch die damalige Telecom PTT (heute Swisscom) startete der Siegeszug des Internets in der Schweiz. Das war auch mein persönlicher Start ins World Wide Web mit 128 kbit/s und dem Netscape-Browser.
Heute können sich viele Menschen das Leben ohne Internet nicht mehr vorstellen und nerven sich gewaltig, wenn es mal nicht richtig läuft.
Vor wenigen Tagen kehrte ich aus der dünnbesiedelten Kunene-Region im Nordwesten Namibias zurück und auch dort bei den Naturvölkern Himba und Herero werden Mobiltelefone und mit WhatsApp auch das Internet genutzt.
Aber wer weiss heute noch wie das Internet funktioniert? Für die Meisten muss es einfach funktionieren und sie machen sich über den Aufbau des Internets keine Gedanken.
Wer ein VPN Virtual Private Network für ein Unternehmen verantwortet, der setzt sich möglicherweise vertieft damit auseinander und braucht mehr zu wissen.
Nicht die Anschluss-Bandbreite ist für die hohe Performance zwischen Unternehmensstandorten entscheidend, sondern alle Elemente dazwischen – der Backbone des Internet-Providers und seine Peerings mit anderen Providern.
Zwischen Internet-Providern gibt es riesige Unterschiede und für ein internationales VPN oder SD-WAN braucht man gute Internet-Provider.
Wenn ich den cnlab UX Test mache, dann habe ich 110 Mbit/s Download-Geschwindigkeit und 121 Mbit/s Upload (mit dem Abo habe ich die Nutzbandbreite gedrosselt um Geld zu sparen). Diese Werte sind gemessen zum Bluewin-Server in der Schweiz. Wenn ich den Test mit einem Server in Australien machen würde, dann wäre es kaum so viel!
Sind Sie mit der Geschwindigkeit Ihres Internetanschluss zufrieden?