Ethiopian-Airlines-Flug 302 war ein Linienflug der Ethiopian Airlines vom Flughafen Addis Abeba in Äthiopien zum Flughafen Jomo Kenyatta International in Nairobi (Kenia), auf dem am Morgen des 10. März 2019 eine Boeing 737 MAX 8 kurz nach dem Start östlich der Stadt Bishoftu, bei dem Dorf Boccan abstürzte. Dabei kamen alle 149 Passagiere und 8 Besatzungsmitglieder ums Leben.
 
Dieser Absturz war der zweite einer Boeing 737 Max 8 nachdem am 29. Oktober 2018 bereits eine Boeing 737 MAX 8 (PK-LQP) der indonesischen Lion Air abgestürzt war. Als Reaktion auf den Unfall kam es zum weltweiten Flugverbot (Grounding) aller Maschinen der Typen Boeing 737 MAX 8 und MAX 9. Später wurden auch Flugzeugbestellungen bei Boing annulliert.
 
Wenn Ihr Unternehmen eine Airline mit dem entsprechenden Flugzeugtyp ist, dann ist dies ein einschneidendes Ereignis. Wenn Ihr Unternehmen das Catering für solche Airlines machen, dann kann dies dramatische Umsatzeinbussen zur Folge haben. Und wenn Ihr Unternehmen Ausrüstung für diesen Flugzeugtyp produziert, dann kann dies einen langwierigen Lieferstopp mit entsprechenden Konsequenzen nach sich ziehen. Den Flugzeughersteller Boing  hat es sicher hart getroffen!
 
Dieses Beispiel zeigt, dass auch Ereignisse fernab von Ihren Unternehmensstandorten einen einschneidenden Einfluss auf Ihr Unternehmen haben können.
 
Darum werden bei einer Business Impact Analyse (BIA) im Rahmen eines Business Continuity Management (BCM) auch solche Ereignisse antizipiert und deren Einfluss auf die geschäftskritischen Prozesse bewertet.
 
Wie robust ist Ihr Business Continuity Management?