Es handelte sich um ein Datacenter des damals grösste Cloud-Anbieters in Europa mit einer Kapazität von 12’000 Servern auf 5 Etagen.
 
Verschiedenste Unternehmen meldeten anschliessend einen kompletten Datenverlust und rund 3,6 Mio. Websites gingen offline.
 
Als Unternehmen sucht man sich den Cloud-Provider aus und stellt ihm (hoffentlich) auch die Frage nach der Redundanz der bei ihm eingelagerten Daten. Als Privatperson können wir keinen Einfluss auf die redundante Datensicherung in der Cloud nehmen. Wir müssen Google Drive, iCloud, Dropbox, etc. blind vertrauen. Und zu Hause zur Sicherheit ein zweites Backup haben.
 
Aus eigener Erfahrung weiss ich, dass grosse Datacenter und Cloud-Datacenter punkto Feuerschutz gut ausgerüstet sind und trotzdem zeigt das Beispiel vom Grossbrand in Strassburg, dass nichts 100% sicher ist.
 
Wenn Unternehmen die Gefahren und die Sicherheitsanforderungen im Rahmen einer Business Impact Analyse (BIA) erheben und bewerten und die Schlussfolgerungen in das Business Continuity Management (BCM) einfliessen lassen, schaffen sie eine sicherere Zukunft.
 
Welche Vorschläge haben Sie punkto sicherer Datenhaltung?