Einige zittern nun um ihr Unternehmen, denn die eingelagerten Materialien im Keller sind unbrauchbar geworden, der Schlamm in der Produktion legt diese noch für Wochen lahm, die Mitarbeitenden können wegen den Wassermassen nicht zur Arbeit kommen, die fertigen Aufträge können nicht ausgeliefert werden und für viele Unternehmer kommt am Ende noch der Streit mit der Versicherung, die nicht den vollen Schaden übernehmen will.
Einzelne haben keine Worte mehr und fühlen nur Trauer über den Verlust eines geliebten Menschen, den sie durch diese Regenmassen verloren haben.
Ist es nun ein Jahrhundert-Ereignis, ein 50-Jahr-Ereignis oder kommen solche Ereignisse in immer kürzeren Abständen? ⛈
Beeinflussen können wir das Wetter nicht. Wir können uns nur möglichst gut darauf vorbereiten und wo sinnvoll, Schutzmassnahmen planen und realisieren. Dies im Privaten und im Geschäftlichen! ⛑
Unternehmen können sich mit einer Business Impact Analyse (BIA) vorbereiten und mögliche Bedrohungen antizipieren. Und mit einem Business Continuity Management (BCM) Prozesse vorbereiten, die einerseits eine Fortführung des Business erlauben oder zumindest ein rasches Anlaufen des Betriebs nach einem Ereignis sicherstellen.
Das Paradoxe an solchen Hochwassern und Überschwemmungen ist, dass viele Unternehmen und Privatpersonen massive Schäden erleiden, dass es aber für einige Unternehmen auch ein Wirtschaftsfaktor ist, denn es gibt anschliessend viele Aufträge für Reparaturen, Überholungen, Wiederinstandstellungen und Renovationen. 🌤
Und gut gibt es die Rettungsdienste, wie Feuerwehr, Katastrophenschutz, Polizei und Ärzte sowie Sanitäter. Diese leisten hervorragende Arbeit, so dass es uns bald wieder besser geht! Und alle freiwilligen Helfer verdienen auch ein Lob!
Gibt es was, was wir besser machen könnten?